Jahreslosung 2025

Jahreslosung 2025

"Prüft alles und behaltet das Gute"

1. Thessalonicher 5,21

Aktuelles

Alles zur Umfrage

Liebe Gemeindeglieder und Gäste,

An dieser Stelle möchten wir Sie zu unserer Umfrage einladen. Sie müssten sie alle zusammen mit der Einladung zum Nachmittag im Kirchgarten per Post erhalten haben. Viele Dinge in unserer Gemeinde werden sich in den nächsten Jahren verändern und wir möchten Sie so früh wie möglich in diese Prozesse einbinden. Sagen Sie uns Ihre Meinung. Verändern Sie mit, denn nur so kann das beste Ergebnis für uns alle herauskommen.

Wer die Umfrage digital ausfüllen möchte, klickt bitte einfach hier.

Wenn Sie die Umfrage in Papierform ausgefüllt haben, bitten wir Sie, sie im Gemeindebüro abzugeben. Dafür müssen Sie nicht zu den Öffnungzeiten kommen. Bringen Sie sie einfach zum nächsten Gottesdienst oder Kreis mit oder werfen Sie sie in den Briefkasten vor dem Gemeindehaus. Ein Versand per Post ist natürlich auch möglich. Die Adresse lautet:

Christuskirchgemeinde Leipzig Eutritzsch, Gemeindebüro, Gräfestr. 18, 04129 Leipzig

Alle, die sich das Blatt in Papierform noch einmal ausdrucken möchten, können hier klicken.

Wir freuen uns über jede Antwort, weil sie uns hilft, die Gemeinde für alle gut zu gestalten!

Ihre Christuskirchgemeinde

Herzliche Einladung zum familienfreundlichen Gottesdienst mit Konfirmanden

Noch wissen wir nicht, was sich hinter dieser Ankündigung verbirgt, aber Pfarrerin Simone Berger-Lober und die Konfirmandinnen und Konfirmanden sind schon in der Vorbereitung. Wer also neugierig ist und sich selbst ein Bild machen möchte, ist herzlich eingeladen am Sonntag, den 26. Oktober 2025 um 10.00 Uhr in die Christuskirche zu einem familienfreundlichen Gottesdienst zu kommen. Wir sind gespannt!

Herzliche Einladung zum Martinsfest

Auch in diesem Jahr möchten wir mit allen Eutritzschern das Martinsfest feiern.

Wir beginnen am 11. November um 17 Uhr mit einer Andacht auf der Parkbühne des Geyserhauses und werden von dort in einem großen Zug aus vielen bunten Laternen durch den Park zum Kirchgarten wandern. Dort erwarten uns ein großes Lagerfeuer, Martinshörnchen zum Teilen und heiße Getränke. Die Bläser werden uns mit Martinsliedern erfreuen.

Kommen Sie zahlreich und sagen Sie es gerne weiter! Wir putzen inzwischen schon mal unsere Laternen!

Barrierefreiheit der Gottesdienste

Liebe Gemeindeglieder, liebe Gäste,

aufgrund von Baumaßnahmen in der Kirche finden die Gottesdienste bis zur Adventszeit im Gemeindesaal statt, der leider nicht barrierefrei erreichbar ist. Ausnahmen sind der 26. und 31. Oktober an denen wir die Gottesdienste hoffentlich in der Kirche feiern können. Kurzfristige Änderungen sind jedoch möglich. Wir freuen uns über die Erneuerungen an unserem Kirchgebäude und bitten, die damit einhergehenden Einschränkungen zu entschuldigen.

Ihre Christuskirchgemeinde

Ergebnisse des Kuchenbackwettbewerbs

Zum Nachmittag im Kirchgarten am 06. September wurde der erste Eutritzscher Christuskirchen-Kuchenbackwettbewerb veranstaltet. Alle Beteiligten hatten viel Spaß die besonderen Kreationen zu kosten und schließlich die Sieger zu küren. Gewonnen haben in der Kategorie Geschmack: Michelle Nabroth mit einem veganen Kürbiskuchen.

Das Rezept stammt aus dem Internet und kann hier nachgelesen werden.

Den ersten Platz in der Kategorie Optik belegte Wilfried Thoß mit seinem Schaumkusstraum.

Und hier das Rezept zum Nachbacken:

Schaumkuss-Traum

Zutaten:
250 g Schokokekse (Cookies)
80 g Butter oder Margarine
1 Packung Schokoküsse groß
1 Packung Schokoküsse klein für die Deko
500 g Magerquark
250 g Sahnequark
Aga Aga oder Blattgelatine
Beeren zum Garnieren

Zubereitung:
Eine runde Springform mit Backpapier auslegen,
für den Boden die Schokokekse zerkrümeln, Butter bzw. Margarine in einer Pfanne schmelzen, mit den Kekskrümeln vermengen und in der Springform auftragen dann abkühlen lassen.
Die großen Schokoküsse von den Waffeln trennen, in einer Schüssel mit 500g Magerquark und 250 g Sahnequark vermengen ggf. nachsüßen und abschließend mit Aga Aga oder Gelatine binden (Masse vorsichtig in die Gelatine unterheben).
Masse auf den Tortenboden auftragen und mehrere Stunden kühlen. Wenn die Masse fest ist, den Tortenrand vorsichtig lösen, dann in 12 Stücke schneiden. Zum Schluss nach Belieben mit Schokoküssen und Beeren dekorieren.

 

 

Wir gratulieren allen Preisträgern und Preisträgerinnen, bedanken uns bei allen Beteiligten und freuen uns auf das nächste Jahr!

Hauswirtschaftskraft gesucht

Der Kindergarten der Christuskirche Eutritzsch sucht ab sofort bis mindestens 30.09.25 eine Hauswirtschaftskraft als Krankheitsvertretung.

Hier gehts zur Ausschreibung…

Offene Kirche jeden ersten Sonntag im Monat

Von Mai bis September öffnet unsere Kirche an jedem ersten Sonntag im Monat von 14-16:00 Uhr ihre Tür um allen Interessierten eine Möglichkeit zu geben, sich das Kirchgebäude von innen anzusehen. Eine Ansprechperson und weiterführende Informationen sind vorhanden, also schauen Sie gern vorbei.

Kirchenmusik, Kreise etc.

Termine außerhalb der Gottesdienste finden Sie direkt über das Menü (oben rechts).

Die Geschichte unserer Kirche

Der Vorläuferbau der heutigen Christuskirche entstand im 13. Jahrhundert im Zuge der Ostsiedlung und Missionierung der Slawen. Reste romanischer Bausubstanz finden sich im Turmunterbau und an der westlichen Schiffswand.

Urkundliche Erwähnung findet die Kirche erstmals im Jahr 1381, als der Rat der Stadt Leipzig das Lehnsrecht am Dorf Eutritzsch, darunter das Kirchlehen von Rudolf von Bünau auf Erdmannshain kaufte.

Seit 1503 bietet die Christuskirche etwa den heutigen Anblick. In jenem Jahr wurde der Umbau des Turms und der Kirche zu einer spätgotischen Hallenkirche abgeschlossen, wahrscheinlich unter Benedikt Eisenberg, dem späteren Leipziger Ratsbaumeister. Sein Meisterzeichen befindet sich im Eingangsbereich auf dem Schlussstein des Gewölbes. Das Jahr der Fertigstellung ist auf der Ostseite, an der Außenwand des Chors zu sehen.

1847 erfolgte die Verlegung des Eingangs von der Süd- auf die Westseite unter den Turm sowie der Sakristei hinter den Chor. Gleichzeitig wurde die Innenausstattung fast vollständig entfernt. Die Schnitzaltäre aus dem 15. und 16. Jahrhundert gelangten ins Stadtgeschichtliche Museum Leipzig und verbrannten dort 1943 bei einem Bombenangriff.

Der heutige Altar von etwa 1480 stammt aus Machern und wurde nach einer umfänglichen Restaurierung der Kirche von 1956 bis 1959 aufgestellt.

Nur der Taufstein von 1505 blieb unbeschadet in der Sakristei verborgen, bis er 1966 seinen Platz im Altarraum fand.

Die Glocken der Christuskirche

Die Christuskirche hat vier Glocken. Zwei davon sind sehr alt, sie hingen schon vor dem Umbau der Kirche im Jahr 1503 im Turm.

In unserem jetzigen Geläut ist die kleinste Glocke gleichzeitig auch die älteste Glocke. Im Jahr 1480 wurde sie gegossen. Sie hat ein Gewicht von 584 kg und ihre Schwingungen klingen auf dem Ton „A“.

Unsere zweitälteste und gleichzeitig zweitgrößte Glocke stammt aus dem Jahr 1482. Sie ist 1105 kg schwer und läutet auf den Ton „E“. Im Laufe der Zeit wurde sie zweimal umgegossen, 1722 und dann 1834 in der Leipziger Firma G.A. Jauck.

1752 kam noch eine kleinere Glocke hinzu, die 210 kg wog und den Ton „Cis“ hatte. Somit hatte die Christuskirche ein schönes A-Dur Geläut. Diese kleine Glocke existiert heute leider nicht mehr, da sie im 1. Weltkrieg beschlagnahmt wurde. Jede Kirche musste damals eine Glocke abgeben und dazu noch Zinnpfeifen aus der Orgel.

Um wieder eine 3. Glocke zu bekommen hat die Christuskirche 1926 eine gleiche Glocke bei der Firma „Gebrüder Radler Hildesheim“ in Auftrag gegeben. Diese hatte wieder, wie ihre Vorgängerin den Ton „Cis“ und wog ebenfalls 210 kg. Leider konnte diese Glocke nicht lange die Gemeinde mit ihrem Klang erfreuen. Im 2. Weltkrieg (1942) wurde sie beschlagnahmt und sofort eingeschmolzen. Da diese Glocke mit 12 Jahren Alter keinen kulturhistorischen Wert besaß, konnte es dazu kommen. Da bei der Glockenenteignungsmaßnahme 1942, jede Kirche nur eine Glocke behalten durfte, wurde auch die Glocke von 1482 beschlagnahmt. Diese hatte allerdings kulturhistorischen Wert und wurde deshalb in ein Lager gebracht, um als allerletzte Notreserve eingeschmolzen zu werden. Diese Glocke hat zum Glück den Krieg überlebt und wurde der Christuskirche 1948 wieder zurückgegeben.

1964 wurden zwei weitere Glocken für die Christuskirche in der Firma „Franz Schilling & Söhne Apolda“ gegossen. Unsere nun größte Glocke hat den Ton „C“, die andere ist die drittgrößte und hat den Ton „F“.

Allerdings musste der Glockenstuhl 1964 für die Aufnahme der zwei neuen Glocken erweitert werden. Der neue Glockenstuhl wurde aus Stahl gefertigt und im Turm verankert.

Wie sich später herausstellte, war das sehr ungünstig, Die Stahlträger übertrugen die Schwingungen der Glocken direkt auf das Mauerwerk des Turmes. Es bildeten sich Risse.

Deshalb wurde im Jahr 2018 wieder ein Glockenstuhl aus Holz in den Turm eingebaut. Auf dem Video kann man alle 4 Glocken sehen, wie sie in dem neuen Glockenstuhl aus Holz läuten.